Mode-Design-Workshop für den Kunst Leistungskurs
Mitte November nahm der Leistungskurs-Kunst (3. Semester) an einem künstlerischen Workshop der Jugendkunstschule zum Thema „Modedesign – Collage” teil. Hierbei wurden nicht nur die Möglichkeiten der Collage-Technik für die Entwicklung von Modeentwürfen erprobt, sondern auch ein Einblick in die Proportionslehre gegeben.
Die Schüler*innen erhielten die Möglichkeit, eigene kleine Modekollektionen zu erarbeiten und mit Hilfe der Collagetechnik zu visualisieren. Im Laufe des Workshops entstanden originelle und farbenfrohe Modezeichnungen und -collagen.
Unser Frankreichaustausch – Ein kreativer Auftakt in der Jugendkunstschule Spandau
Die Kooperation zwischen dem Lily-Braun-Gymnasium und der Jugendkunstschule bietet viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Beim sogenannten „Frankreichaustausch“ unserer Schule Anfang Dezember mit über 30 Teilnehmer*innen stellte ein künstlerischer Workshop den kreativen Auftakt des einwöchigen Aufenthaltes der 15 französischen Schülerinnen und Schüler aus dem Collège St. Joseph in Berlin dar.
In dem dreistündigen Workshop wurde im Rahmen des Themas „Nachhaltigkeit“ ein Upcycling-Reisetagebuch erstellt. Zunächst erarbeiteten die französischen und deutschen Schülerinnen und Schüler mittels Schraubbindung das Tagebuch. Dieses gestalteten sie anschließend individuell, indem sie aus verschiedenen Zeitschriften und anderem Bildmaterial ein Cover in der Collagetechnik herstellten. Die Reisetagebücher dienten dazu, Eindrücke und Gedanken während des Austausches zu notieren, kleine Erinnerungsstücke, wie z.B. Eintrittskarten, Fahrscheine und Fotos, einzukleben und den Austausch persönlich zu dokumentieren.
Character-Design-Workshop
Kurz vor den Weihnachtsferien besuchte der Leistungskurs-Kunst (3. Semester) einen Workshop zum Thema „Character-Design“ in der Jugendkunstschule Spandau.
Zunächst wurden unterschiedliche, frei gewählte Charaktere mittels Modelliermasse auf hölzerne Gliederpuppen geformt. Dabei konnte jeder selbst entscheiden, ob die zur Verfügung gestellte Gliederpuppe nur teilweise oder komplett mit Modelliermasse kaschiert wird. Diese Arbeit erforderte nicht nur viel Geschick, sondern auch ein gutes Vorstellungsvermögen. Bei der Arbeit an ihren Charakteren war es den Schüler*innen freigestellt, ob sie realistische Proportionen wählen oder bestimmte Partien, wie zum Beispiel Hände oder Füße, überproportional darstellen wollten. Zum Abschluss konnten die fertigen Arbeiten farbig gestaltet werden. So entstand ein bunter Regen verschiedenster fantastischer, märchenhafter oder realer Figuren.