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Viele Projekte und etablierte Programme mussten während der Corona-Pandemie ruhen. Besonders das gesellschaftliche Leben und der Kontakt untereinander war stark eingeschränkt. „Ich bin richtig froh, endlich wieder Besuch aus Spandau bei mir im Kreishaus begrüßen zu dürfen“, so Landrat Andreas Müller. „Dass ihr jedes Jahr, auch nach zwei Jahren Corona-Zwangspause, gerne zu uns kommt, zeigt mir doch sehr deutlich, dass unsere Partnerschaft lebt.“


22 Schüler aus drei Spandauer Schulen waren wieder zu Gast in der Region.

Der Chef der Kreisverwaltung empfing die Jugendlichen im Siegener Kreishaus und hieß sie willkommen. Nach einem Besuch auf der Dachterrasse gab es ein gemeinsames Mittagessen. Die drei Schulen aus Spandau und die Ludwig-zu-Sayn-Wittgenstein-Schule in Bad Berleburg realisieren jedes Jahr den Schulsportaustausch.

Für knapp eine Woche wohnten die Berliner im Abenteuerdorf in Schüllar-Wemlighausen und konnten sich dort austoben. Auf dem Programm stehen neben vielen sportlichen Aktivitäten unter anderem Besuche in Winterberg, Siegen und Marburg.
Bei seiner Begrüßung erinnerte Landrat Andreas Müller daran, dass die Partnerschaft mit Spandau schon seit 1952 besteht. „In der Nachkriegszeit sind Berliner Kinder ins Siegerland gekommen, um sich zu erholen und um aufgepäppelt zu werden. Diese Tradition führen wir mit dem Schulsportaustausch fort und bieten unseren Gästen ein paar Tage Erholung und Entschleunigung fernab des schnellen Hauptstadt-Alltags“, so der Landrat. Im nächsten Frühjahr folgt schon der Gegenbesuch der Schülerinnen und Schüler aus Bad Berleburg in Spandau.